Vertrauen

«Danke, dass Sie bei mir zahlen.» Das sagte mir eine Frau an der Kasse in einer Filiale einer Lebensmittelkette. Die Selbstbezahlautomaten gehören mittlerweile nicht nur zum Alltag, sondern sie werden vor allem von jungen Kundinnen und Kunden mit grosser Hingabe genutzt. Vor Jahren besuchte ich eine Diskussionsveranstaltung über die Einführung von Selbstbezahlkassen in Warenhäusern. Dabei waren Unternehmen aus dem In- und Ausland vertreten. Aus Österreich wurde berichtet, dass die Kundschaft noch bedient werden möchte und sich weigert, vor Maschinen zu stehen. Nun, irgendwie habe ich mehr Vertrauen zu Menschen als zu Computern und ein kurzes «Grüezi» und «einen schönen Tag noch» gehört doch auch zum Einkauf. Oder? 

Wir wissen es, die Automatisierung und die digitale Fremdsteuerung überrollen uns, sie sind nicht mehr zu bremsen. Die Computer beginnen ja auch für uns zu recherchieren und zu schreiben. Wie intelligent ist die «künstliche Intelligenz»? Das wollte ich mit der Frage «Wer bin ich?» an ChatGPT wissen. Viel kam nicht, aber ich sei mit Elke Heidenreich verheiratet. Ich staunte, denn ich habe mit ihr ein Buch gemacht, aber kein Kind. Nun ja, ich stellte noch andere Fragen, wie zum Beispiel: «Warum soll man Vögel schützen?» 

Angesichts der technischen Entwicklung bekommt das Wort «Vertrauen» eine immer gewichtigere Bedeutung. Wem vertrauen wir? Der Ärztin, dem Virologen, der Gemeindepräsidentin, dem Lokführer, der Pilotin, dem Koch? Einem mit immens vielen Daten gefütterten Rechner? Und wie können Sie wissen, liebe Leserin und lieber Leser, dass diese Zeilen wirklich von mir stammen? Da hätte ich einen Tipp: Am 12. Juli 2023 darf ich auf Einladung der Gemeindebibliothek Lenzerheide für das Publikum einen Vogelspaziergang geben. Da können wir uns die Hände schütteln und ich verspreche Ihnen, dass ich derselbe bin, der diese Zeilen schreibt. 

Als ich nach dem Bezahlen an der eingangs erwähnten Kasse die Quittung durchging, sah ich, dass die gute Frau mir eine Zitrone zu viel verrechnete. 

Urs Heinz Aerni

PS: Wenn Sie am 12. Juli in Lenzerheide nicht dabei sein können, gäbe es noch alternative Termine, die Sie hier per Mausklick finden.

Diese Kolumne erschien zuerst in der Zeitung Bündner Woche

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Heute: Tourismus, Wiesen und literarische Klassiker

Mehr Kommunikation zwischen Gästen und Einheimischen

Das fordert Selma Mahlknecht in ihrem aktuellen Buch „Berg and Breakfast“ und hinterfragt pointiert die Wechselbeziehung zwischen Tourismus und der angestammten Kultur in den Alpen. Aber nicht nur. Link zum Interview mit ihr…

Wiese statt Rasen

Eine Mitteilung mit Empfehlungen vom Naturschutzverein Albisrieden NVA, eine Sektion der BirdLife in Zürich

Klassiker zum Wiederentdecken

Oder drei Romane, die vom heutigen Zeitgeist eingeholt wurden. Zuerst erschienen im Magazin „Lesen“, herausgegeben von Orell Füssli Thalia

Lesen Sie wohl!

Ihr Urs Heinz Aerni

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Curious Creatures“ von Erna Pinner

Worum geht es in diesem Buch? Es geht um seltsame Geschöpfe der Tierwelt, Merkwürdigkeiten der Natur. Vierfüßler, die fliegen, Camouflage, Insekten mit sonderbaren Körperformen und Lebensgewohnheiten: »Väterliche Brutpflege«, »Wassertiere, die Luft atmen«, »Was nicht alles aus einem Ei schlüpft«.

Neugierig geworden? Hier geht es zum Buch.

Aernis Depesche mit grüner Golf, Krimi, Lesen für Gutes, Säuliamt, Gratisheft und die hohe Kunst des Aphorimus

Liebe Leserin, lieber Leser

Wird der Golfsport grüner?
Dazu befragte ich in Lausanne Alicia Moulin, die das für Swiss Golf
erreichen will.

Eine Polizistin liest sie, ein Arzt schreibt sie. Krimis.
Mit der Medienchefin der Stadtpolizei Zürich, Judith Hödl und mit dem Arzt und Krimiautor Peter Hänni gehen wir der Frage nach, warum der Krimi im Roman und als Film so beliebt ist. Am 12. April 2023 um 19:30 Uhr im Hottingersaal Zürich zu Gast im Literarischen Club Zürich.

Macht Lesen uns zu besseren Menschen?
Das untersuchen wir, zusammen mit Gastgeberin des SRF-Literaturclubs Nicola Steiner und Autor und Philosoph Martin Kunz. Am 18. April 2023 um 21 Uhr im Hotel Beatus am Thunersee (Kanton Bern).

Das Säuliamt, eine Gegend voller Geschichte und mit viel Natur
Vor vier Jahren startete der Kulturkeller La Marotte mit Isabelle Schaetti die Wanderreise mit Publikum von Dorf zu Dorf. Dazu wusste der Historiker Bernhard Schneider viele tolle Geschichten über deren Geschichte zu erzählen und die über die Vögel und Natur kamen von mir. Jetzt geht es in die Schlussrunde, von Ottenbach nach Affoltern am Albis. Am 22. April 2023 um 14:30 Uhr ab Volg Ottenbach. Infos und Anmeldung gibt es hier per Mausklick und Hinunterscrollen.

Und zum Schluss gibt es für alle Depeschen-Abonnierende gibt es ein unverbindliches Gratisexemplar der Magazins 50plus, herausgegeben von Kurt Aeschbacher aber mit vielen Schreibenden.

Wenn Sie ein Heft möchten, dann mailen Sie mir Ihre Postanschrift.

So, weiterhin einen fröhlichen Frühling und für alle, die noch nicht wissen, wohin an Ostern: Vielleicht trifft man sich im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide?

Herzliche Grüße
Urs Heinz Aerni

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Eine gelungenes Buch der literarischen Kurzform Aphorismus von Philip Kovce: „Wenn alles gesagt ist, beginnt das Gespräch“ im Futurm Verlag und jetzt im Handel. Zum Beispiel in der außergewöhnlichen Andere Buchhandlung in Rostock…

Aernis Depesche zu einer noch nicht beantworteten Frage, Vögel in Obersiggenthal, Leseland Norwegen und Arno Geiger, der in seine Seele blicken lässt. Und mit Verlosung und Kino-Anzeige

Liebe lesende und genießende Menschen,

Nein, die Frage ist noch nicht beantwortet, deshalb reden Hanspeter Müller-Drossaart und ich weiter über die Frage, warum der Witz als Kulturgut unterschätzt wird.

Und zwar am 23. März in Niederweningen ZH und am 25. März in Neuenegg BE.

Auch im Aargauer Dorf Obersiggenthal gibt es Vögel.

Wetten? Das zeigen wir umrahmt mit Informationen über die Vögel in der Kulturgeschichte.

Wieso könnten wir Norwegen als Vorbild-Land nehmen, wenn es um die Lesekultur geht?

Nein, nicht wegen den langen Winternächten.

Arno Geiger packt aus. Über sich in seinem neuen Buch und im Interview.

Dabei geht es auch um das Altpapier der Nachbarn, zum Beispiel. Hier beantwortet der Autor meine Fragen.

Das wär’s für den Moment.

Bleiben Sie gesund und Ihrer Regionalbank treu.

Herzliche Grüße

Urs Heinz Aerni

Verlosung:

Die ersten 3 Rückmeldungen erhalten ein Exemplar der neuen Ausgabe des Magazins 50plus. Einfach zurückmailen und die Postanschrift nicht vergessen.

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Die Krähen beobachten uns. Wir sie auch? Und, werden sie uns überleben?

Hier läuft der beeindruckende Film von Martin Schilt in diesen Kinos der Schweiz.

Deutschland und Österreich folgen bald.

Depesche mit Programmänderung, musikalische Wiedergeburt und Naturreise nach Frankreich

Liebe Leserin, lieber Leser,

Programmänderung für heute Donnerstag in Olten:

Weil Hanspeter Müller-Drossaart von den Dreharbeiten in Bayern nicht weg kann, wird der Bücherplauderer-Abend zusammen mit Annette König und Lidija Burčak bestritten. Heute um 19:30 Uhr in „Literatur & Bühne“ Olten.

Link mit mehr Infos

Musikalische Auferstehung nach 39 Jahren in Zürich

Das feiert das Trio mit Markus Kunckler, Peter Hunziker und Johannes Hänggli am 15. März um 19:30 Uhr im Atelier für Kunst und Philosophie

Frankreich hat noch viel Land

Das erleben die Teilnehmenden an der Pfingstexkursion von BirdLife.

Interessiert? Hier gibt’s Infos.

Das war’s.

Herzliche Grüße

Urs Heinz Aerni

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„Die Affaire Moro“ – Ein Roman

„Die Affaire Moro“, so Sciascia, „wird im Laufe der Zeit einen immer größeren Wahrheitsgehalt, immer mehr an Bedeutung erlangen.“

Neu in der Edition Converso

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Aernis Depesche: Mit Bücher-Talk, Musik im Hotel, Rabenvögel auf der Leinwand, Polizei wegen Krähen, Kunst am Kleid, Rettungsversuch für eine Vogelart, WSL und Gratisheft

Wir lesen sehr unterschiedliche Bücher, die SRF-Literaturkritikerin Annette König und meine Wenigkeit. Wir werden diese vorstellen und darüber reden. Morgen in Schindellegi:

Annette König/Urs Heinz Aerni: Lesen am Tresen Maihof Bibliothek, Schindellegi (werliestwo.ch)

Mit einem «hoffnungsvoll- positivem Blick auf die Welt und die Lust, über den Horizont hinaus zu musizieren.» Das tun Michael Wernli und David Bircher und zwar am Donnerstag im Hotel Schweizerhof in Lenzerheide um 20:45 Uhr. Eintritt ist frei und anschließend kann in der Lobby mit den beiden noch geplaudert werden zum Abendausklang.

KlangKultur mit David Bircher und Michael Wernli im Hotel (arosalenzerheide.swiss)

Großes Kino für die Krähen – auch wenn diese Vögel uns wohl genauso beobachten.

Martin Schilt gelang ein Film, der mit starken Bildern und subtilem Sound uns eine Vogelart näherbringt, die uns seit Menschengedenken begleitet. Kinopremiere im Riffraff Zürich und dann in der ganzen Schweiz:

Crows – Nature is watching us

Apropos Krähen: Sie beschäftigten zum Beispiel auch die Polizei in Freiburg im Breisgau:

Sind Krähen ein Omen?  – Unsere Zeitung (unsere-zeitung.at)

Kunst am Kleid statt am Bau

M. Ann Gnehm braucht das Kleid als Malgrund. Dann wird das Kleid zum Bild und das Bild bewegt sich mit den Leuten auf der Straße. Eine empfehlenswerte Ausstellung in Aarau:

Kunstgalerie — ANGOMARINGO

Was hat die Voliere Mythenquai Zürich und der Tiergarten Schönbrunn in Wein gemeinsam? Beide geben der aussterbenden Art namens Schwalbensittich Hoffnung:

Findet eine aussterbende Vogelart Rettung in den Volieren in Zürich und Wien? :BERG.LINK (berglink.de)

WSL steht für «Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft».

Aber was heißt das eigentlich? Das möchte der Naturschutzverein Albisrieden NVA wissen und lädt zu einer Führung ein:

Führung durch die WSL in Birmensdorf – NV Albisrieden

Und die aktuelle Nummer des Magazins 50plus mit Artikeln über Gesellschaft, Reisen, Gesundheit und Kultur können Leserinnen und Leser von «Aernis Depesche» gratis erhalten. Aber nur wenn Sie Ihre Postanschrift zurückmailen.

Das wär’s für den Moment. Passen Sie auf sich auf und herzliche Grüße

Urs Heinz Aerni

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Einer der bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik, der politisch engagierte deutsche Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky gehörte zu den schärfsten Gesellschaftskritikern in der Tradition Heinrichs Heines. Ulrich Land entführt in seinem Roman zu neuen Einsichten:

Dating Tucholsky von Ulrich Land. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

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Klima- und Energiekrise. Brauchen wir Atomkraft? Ein Buch zu einem heißen Eisen:

Atomkraft – Das Tabu – Edition Königstuhl (editionkoenigstuhl.com)

Aernis Depesche: Wirtschaft und Politik, Kochen, Lob für die Jugend und Vogelbesuch inklusive Verlosung für ein Gratis-Abonnement

Liebe Leserin, lieber Leser,

Hat die Politik dem Markt zu lange vertraut?

Ja, meint Hans Oette in seinem Buch und ich stellte ihm dazu Fragen, die er in der UZ Wien beantwortete:

»Die Politik hat zu lange an die Wirtschaft geglaubt« – Unsere Zeitung (unsere-zeitung.at)

«Anonyme Köche» heißt der Blog von Claudio Del Principe

Am Donnerstagabend stelle ich ihm u. a. die Frage, warum in uns allen ein Kochtalent schlummern soll und wie es zu seinen schönen Büchern kam:

Claudio Del Principe: «A casa» in Buchhandlung Orell Füssli ZH Kramhof & Bookshop (orellfuessli.ch)

Aus Olten stammen viele Schreibende, aus einem Familienstammbaum anscheinend viele Kunstschaffende.

Der Name der Familie? Aerni. Am kommenden Freitag feiern die Aernis ihre Kunstausstellung in Härkingen (Kanton Solothurn):

27. JAN – 12. FEB | Kunstausstellung «aerni’s» – Verein Alte Kirche Härkingen (alte-kirche.ch)

Tschüss Telegramm, verbotene Weissagungen in Afrika und ein Lob an die Jugend.

Erschienen in der Bündner Woche und jetzt hier zu lesen:

Beobachtet – Sondierung

Darf man einen Vogel in die Hände nehmen? Was tun, wenn ein verletztes Tier gefunden wird? Und warum leben von den letzten Schwalbensittiche auf dieser Erde noch welche in Zürich? Das erfahren Sie, wenn Sie zum Ausflug mitkommen, die vom Naturschutzverein Albisrieden NVA organisiert wird:

Besuch Voliere und Vogelpflegestation Zürich – NV Albisrieden

Bleiben Sie wohlauf und herzliche Grüße

Urs Heinz Aerni

— VERLOSUNG —

Verlosung eines Jahres-Abo des Magazins 50plus.

Ein Heft rund ums Leben, Reisen, Staunen und die Kultur. Herausgegeben von Kurt Aeschbacher. Die nächste Ausgabe u. a. mit Geschichten zu einem rabenschwarzen Vogel. Die erste Einsendung mit Postanschrift hat gewonnen. Es wird über die Verlosung keine Korrespondenz geführt. Viel Glück!

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Beobachtet

Veröffentlich in der Bündner Woche

Die Deutsche Post stellte auf den Jahreswechsel den Telegramm-Dienst endgültig ein und am letzten Tag wurden noch 3’228 Telegramme verschickt. Was bleibt? Die Redewendung, im «Telegramm-Stil» was aufzunotieren. Übrigens, in der Schweiz gibt es noch Firmen die Telegramm-Post anbieten.

Und in Ghana hat die Polizei verboten, Prophezeiungen, Weissagungen und Gerüchte über die Zukunft zu veröffentlichen, was in vielen afrikanischen Ländern religiöse Oberhirten gerne tun. Das Verbot soll verhindern, unnötig Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung zu verbreiten. Ein Jurist betont jedoch, dass es kein Gesetz gebe, das «Weissagungen reguliere». Nun hier im Westen werden in den Medien ja laufend Fachleute befragt, was das Jahr uns bieten wird, von Inflationsraten über das Wetter bis zu den Wahlen und Volksabstimmungen.

Hoffen dürfen wir immer.

Nach der lautesten Neujahrsnacht die ich je erlebt habe – als hätten alle die, die am 1. August nicht abfeuern durften dies jetzt nachgeholt – wurde über die Jugend geschimpft. Doch sie kann auch anders.

Als ich neulich am Abend in eine Bar ging um bei einem Glas Wein mich der Pflichtlektüre zu widmen, beobachtete ich folgendes Szenario: Die junge Kellnerin, die wahrscheinlich als Studentin hier jobbte, widmete sich mit viel Geduld und Humor einem nicht einfachen Kunden am Tresen. Links von mir saß ein junges Paar und spielte konzentriert Schach. Rechts am Tisch diskutierten vier junge Frauen nicht über Partys, Modetrends oder Kerle, sondern über gelesene Bücher, Klassiker der Weltliteratur. Da befand ich mich mitten drin als Ältester im Raum und dachte, soll ja einer wieder schimpfen über die Jungen…

Urs Heinz Aerni

Depesche mit Bücherplaudern, Winzer, Krimi, Krähen und VerlosungDepesche mit

Liebe Leserin, lieber Leser,

Was haben Uta Köbernick, Beat Brechbühl, Emil Zopfi und Romana Ganzoni gemeinsam? Sie alle schreiben. Ihre Bücher demonstrieren die Artenvielfalt der Literatur. Am Donnerstag kommen ihre Bücher ins Gespräch, zusammen mit Hanspeter Müller-Drossaart in Olten und am Schluss wird eine Autorin live befragt…

BUCHPLAUDERER: Hanspeter Müller-Drossaart & Urs Heinz Aerni | Theater & Bühne | Theater & Bühne / Lesungen | 12.01.2023 (eventfrog.ch)

Vom Rebberg ins Parlament. Andreas Meier ist Inhaber des «Weingutes zum Sternen» im Unteren Aaretal in der Schweiz, zwischen der Aare und dem Rhein unweit von Baden-Württemberg. Nun will er sich als Parlamentarier engagieren. Als er seinen Betrieb auf Bio umstellte, haben wir ihn für einen Video-Beitrag besucht:

BIO WINZER – YouTube

Krimi ist das beliebteste Genre beim Film und Lesen. Warum? Dazu unterhalte ich mich mit der Medienchefin der Stadtpolizei Zürich und bekennende Krimileserin Judith Hödl und mit dem Krimiautor und Arzt Peter Hänni. Im Hotel Beatus in Merligen am Thunersee:

hb_kulturprogramm_2022_zickzack_rz_web.pdf (beatus.ch)

Nicht wir beobachten, sondern die Krähen uns. Nicht gewusst? Das und anderes mehr verrät der neue Kinofilm von Martin Schilt ab März 2023. Weiteres dazu folgt, hier geht schon mal zum Trailer mit einer bekannten Stimme:

KRÄHEN / Kino Trailer (2023) – YouTube

Und zu guter Letzt gibt es eine Verlosung von zwei Büchern:

Buch 1: «Kurzum» von Martin Liechti. In seinen Aphorismen stellt er zum Beispiel die Frage: «Warum dauert Unglück länger als Glück?»

Buch 2 «Alles Vögel sind schon da!» Schöne Gedichte aus der Weltliteratur in einem kleinen Taschenbuch.

Wählen Sie die gewünschte Nummer und mailen Sie mir Ihre Postanschrift zurück. Vielleicht haben Sie Glück und das gewünschte Buch liegt im Briefkasten.

Das wär’s für heute und ich wünsche ein fröhliches Wochenende!

Ihr

Urs H. Aerni

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«Wer mit der Erde arbeitet, gewinnt Boden unter den Füßen» lautet das Motto der Gastgeber Claudia Zangger und Jonathan Stauffer von der «Moulin de la Rouchotte» in Frétigney in Frankreich. Nicht weit weg von der Schweiz oder Deutschland aber ganz weit weg vom Hamsterrad des Alltags:

Moulin de la Rouchotte – Empfang

Schöne Sätze

Statt über das neulich Erlebte in einem Hotel oder die Begegnung auf dem Friedhof zu berichten,  machen wir für die letzte Kolumne in diesem Jahr eine Art Geschenk- und Verlosungsaktion für Sie als treue Leserin und Leser.

Sie finden hier schöne Sätze, die nummeriert sind. Dann dürfen Sie eine Nummer aussuchen und diese mir per E-Mail schicken. Dann, wenn Sie Glück haben, erhalten Sie das Buch, aus dem der Statz stammt.

Ist mal was anderes oder? Also, viel Spass und Glück wünsche ich Ihnen und natürlich einen fröhlichen und gesunden Jahresausklang:

1

Zwischen mir und meinem Sohn

liegen schon

Generationen von Smartphone.

2.

Noch schreibe ich. Bald braucht es mich nicht mehr. Die künstliche Intelligenz übernimmt. Was bleibt dann noch? Lesen!

3.

Frisch geniest ist halb gehustet.

4.

Glauben oder Wissen? Darum, was wir wissen, werden keine Kriege geführt.

5.

Liebende Schreibende, bleiben Sie dran, lassen Sie nicht nach, tun Sie’s weiter und schenken Sie der Welt neue Texte.

6.

Auf Abwegen trifft man gerne auf jene, denen man eigentlich ausweichen wollte.

7.

Um stressfeie Phasen zu haben, saß er in seiner kleinen Wohnung, trank Tee und lauschte dem Straßenlärm, wohl wissend, wie viele interessante Sätze da draußen gesagt werden.

So und nun mailen Sie Ihren Lieblingssatz an ursaerni@web.de

Und bei Verlosungsglück erhalten Sie das dazugehörende Buch gratis.

Urs Heinz Aerni